steigt schnaufend von seiner maschine,
knarzend in seinem leder, langhaarig, steif
wie eine mumie aus der bronzezeit.
wohnt ansonsten, sagt er, in den bergen
montanas, sagt: vor über fünfzig jahren
sprang eine junge frau bei ihm auf, kam mit,
für die er einen fischteich aushob, zehn
japanische karpfen darin, dann sieben, zwei,
bis er den grauen reiher sah, der satt
davonflog. wohnt sonst einsam, sagt er, auf dem
berg in montana, aber tourt jetzt wieder,
schwebt breitbeinig über die landstraßen hin mit seiner
gotteswolke von vollbart, gleitet vorbei
an fernfahrern, hoch auf ihren dieselkanzeln;
fragt sich noch immer, sagt er, die augen selbst
im stehen zusammengekniffen in einem fahrtwind,
von dem wir nichts ahnen, wie der vogel
gerade seinen teich entdecken konnte,
ausgerechnet seinen winzigen fischteich
im ungeheuren, riesigen montana.