und was ist ruß will ich dich manchmal
fragen wenn ich an kohlenstücke denke winter
schnee. schwarze augen und ein bröcklig
grobes grinsen oder der heizer
in der dampflok erste wege zu karl may
ruß. doch ruß ist nicht kindheit
ist rundherum das schimmern in der luft
zweitakt moped und die blätter
von bananen über die du
mit dem finger streichst. und ruß
ist das husten in der nacht auch tags
noch wenn sie glaubt sie ist allein
das kind der kleine mann liegt aufgestützt
er schläft nicht spürt
die unruhe der luft das flimmern
breite kreise um laternen und etwas
lehnt am fenster sieht ihn an. ruß
bewegt sich jedes hupen und geräusch
geht hier hindurch beschwörung
zweitakt seine dunkle sprache
und etwas tönt bis tief in sie hinein
schlaflos dann ein keuchen dünn
die augen wandern hin der blick
steht irgendwo im raum er wohnt
schon lange mit im haus der einzige
vor dem sie ihre schultern neigt.