Weh, wie mich verschwenden, (Daniela Seel)
Gedichte
Weh, wie mich verschwenden, kündig mir meinen Gehorsam auf, aber wem gegenüber? Trägerlos Irrwischs Hemdchen, ein Dunst nur, glimmendes Diadem, gegen ein schmächtiges Ufer gedreht, als kennte Sex keine Passivität. Sollst nicht halten, sollst dauern, dauern. Immer noch ein geräumiges Ausblasen lang. Doch über Gründen – Auspizien gelesen aus Linsen, drin atemlos gackern die Ungeschlüpften, die in mich Geschickten, dass ich nicht schlafen kann. Unverfügbar bist ‒ Kind keiner Mutter, Glücksdämon, Pflicht? ‒Schh‒schhh‒

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