Die Mirabellen, (Daniela Seel)
Goşgular
Die Mirabellen verschwinden vor ihrer Süße. Wegen der Amseln vielleicht. Oder wegen des Schattens, des Schattens in meinem Verdacht. Wie ich die Küken verwünschte in ihrer Niedlichkeit, die noch das Halsumdrehen verleidet. Sind es denn Tiere, die schreien? Dass Schreien einmal nur Gackern sei! «Aier eraus, Speck eraus, sonst robbe mer‘m Gickel de Schwanz enaus!» Un‘ 's ganze Mannsvolk mit Mistgabeln der Sau nach, der ausgebüxten – und fassen sie? Ach. Es passierte ja. Unter der Hand oder unter der Haube, unter dem Laub. Ich steh bei den Mädchen, ich sag‘s nicht bloß aus Erzählung. Streut eine hin, kehrt eine aus ... Also werde ich weinen? Lernen vom Stein, der sich barmherzig zeigt, aus Unmenschlichkeit. Dass ich atme, wie unter Betäubung noch, brüsk, dass ein Nicht-mehr gegen ein Noch-nicht spielt – und vergibt? Unmenschlich. Wie alles derart bei sich ist.

Terjimeçi bolup bilersiňiz

Bu goşgynyň terjimesiniň wersiýasyny iberiň